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Das Buch
Berlin-Quartett, letzter Streich: Mai ’94: Wahlkampf, dazu Bauboom in Berlin, da wird spekuliert und kassiert, dass es nur so raucht. Der Flughafen Tempelhof dünstet Geschichte von den Nazis bis zu den Amis mit ihrem Rosinenbomber, aber kaum wer kennt das mit Reichsmark gebaute unterirdische Tunnelsystem. Bis oben am Gepäckband ein Polizeidirektor gesprengt wird, was Lietzes Truppe auf den Plan ruft.
»Wenn man sich auf Weltwahrnehmung einlässt, sollte man gut sein. Pieke Biermann ist gut, eine Komponistin der Großstadtsinfonie, Erlauscherin von schrillen und hohlen, skurrilen und sanften, komischen und traurigen Tönen. Brillant.« Florian Felix Weyh, Deutschlandfunk Büchermarkt
»Mein allerliebster Berlin-Krimi ever.« Else Laudan
Originalverlag: Ariadne
Die Autorin
Pieke Biermann, Schriftstellerin, Literaturübersetzerin, Journalistin, schloss ihr Studium (deutsche Literatur und Sprache sowie Anglistik und politische Wissenschaften) mit einer Magisterarbeit über unbezahlte Hausarbeit ab. Ab 1976 Aktivistin in der Berliner Frauenbewegung, in den 1980ern »Frontfrau« der Hurenbewegung. Für ihr funkelndes Krimiquartett um Berlin, »die unbekannte Metropole der westlichen Welt: eine Stadt, die aus Mythen zu bestehen scheint«, erhielt sie reichlich Auszeichnungen. Sie hat u. a. Liza Cody (Gimme more), Fran Ross (Oreo) und Ann Petry ins Deutsche übersetzt.