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Das Buch
Berlin-Quartett, erster Streich: Westberlin ’87, lässig und laut. Ein Manager meint, Mädchenbands sind out, will deutsche Kerle zu Pophelden küren. Leider liegt unterm Buffet eine tote Radiomoderatorin. Der Erste Kriminalhauptkommissar Karin Lietze (»Lietze reicht!«) mit einer Nase für Täter und einer Schwäche für Zigarillos hat Schiss vor Kaffeemaschinen, aber vormachen kann man ihr nüscht. Auch wenn der Fall chaotisch ist, weil in der Popszene jede ihr eigenes Süppchen kocht.
»Der mutigste und interessanteste neue Weg des deutschen literarischen Verbrechens.« Karl Wegmann, taz
»Berlin, Stadt der Extreme, braucht keinen Weichzeichner.« Elke zur Nieden, Listen
»Ein literarischer Platzregen.« Friedrich Ani, neue musikzeitung
Originalverlag: Ariadne
Die Autorin
Pieke Biermann, Schriftstellerin, Literaturübersetzerin, Journalistin, schloss ihr Studium (deutsche Literatur und Sprache sowie Anglistik und politische Wissenschaften) mit einer Magisterarbeit über unbezahlte Hausarbeit ab. Ab 1976 Aktivistin in der Berliner Frauenbewegung, in den 1980ern »Frontfrau« der Hurenbewegung. Für ihr funkelndes Krimiquartett um Berlin, »die unbekannte Metropole der westlichen Welt: eine Stadt, die aus Mythen zu bestehen scheint«, erhielt sie reichlich Auszeichnungen. Sie hat u. a. Liza Cody (Gimme more), Fran Ross (Oreo) und Ann Petry ins Deutsche übersetzt.