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Über das Buch
Victor von Falk ist Privatdetektiv und wohnt in St. Georg, dem anrüchigen Viertel gleich hinter dem Hamburger Hauptbahnhof. Drogenprobleme sind sein tägliches Brot, und der Auftrag einer Prostituierten führt ihn einmalmehr ins Heroingeschäft.
Doch seine neue Klientin ist skurril: Ihre Beine sind Prothesen, aber ihre Geschäfte laufen nicht schlecht. Die «mechanische Frau» führt Falk an Orte und zu Menschen des Milieus, die selbst er als Insider der Szene bislang nicht kannte.
Ein Roman, der dem Leser von der ersten Seite an Handschellen anlegt und ein Aussteigen unmöglich macht.
»Ingvar Ambjørnsen stimmungsvoller Roman handelt detailfreudig von der schmuddeligen Seite des Hamburger Nachtlebens.« DIE ZEIT
Warum es uns gefällt
»Hamburg St. Georg ist das Planquadrat, in dem Ingvar Ambjørnsen kalifornische Chandler Stimmung aufkommen lässt, einen Drogenmilieu-Blues intoniert, der einen tief hineinzieht, mitten ins Herz trifft und zu Tränen rührt. Oh, Mann, könnte man auch sagen, der Typ hat´s drauf.« Frank Göhre
Über den Autor
Ingvar Ambjørnsen, geb. 1956 in Tønsberg, Norwegens kneipenreichster Stadt, aufgewachsen in Larvik. Nicht vollendete Gärtnerlehre und mancherlei Jobs in Industrie und Psychiatrie. Erste Buchveröffentlichung 1981: »23-salen«, seitdem zahlreiche Romane, Welterfolg mit den »Elling«-Romanen. Lebt seit 1985 in Hamburg. Bei CulturBooks erscheinen seine frühen Kriminalromane »Stalins Augen« (1989) und »Die mechanische Frau« (1991) und der Roman »San Sebastian Blues« (1990) als digitale Neuauflagen. Ingvar Ambjørnsen wurde 2012 mit dem Willy-Brandt-Preis ausgezeichnet.