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Der neue Roman des dreifachen Gewinners des Deutschen Krimipreises.
Auf Platz 2 der Krimibestenliste im Oktober
Auf Platz 3 der Krimibestenliste im November
Auf Platz 9 der Krimibestenliste im Dezember
Auf Platz 8 der Krimibestenliste im Januar
Rock auf der Reeperbahn, Reggae auf Jamaika
»Kopfkino vom Feinsten.« Nils Kahlefendt Börsenblatt
»Frank Göhres Stimme ist einzigartig in der deutschsprachigen Kriminalliteratur.« Sonja Hartl, Zeilenkino
Das Buch
In kurzen, schnellen Szenen entwirft der Meister des deutschsprachigen Noir eine spannende Geschichte zwischen Hamburger Kiez und Jamaika.
Es sind die Monate nach der großen norddeutschen Schneekatastrophe im Winter 1978/79: In Hamburg wird eine unbekannte junge Frau tot aufgefunden. Zur selben Zeit brechen zwei Abiturienten mit einem ehemaligen Schulkameraden nach Jamaika auf. Sie wollen zu den Roots des Reggae, in die Berge und ans Meer, auf den Spuren des Kultfilms »The Harder They Come«. Eine Studentin aus ihren Kreisen bleibt zurück, ihr Weg führt in das Kiez-Milieu dieses zu Ende gehenden Jahrzehnts.
Die Geschichte der Reisenden verzahnt sich mit den Aktivitäten der Daheimgebliebenen und den Ermittlungen um die tote Frau. Freundschaften zerbrechen, Schuldzuweisungen vertiefen die Kluft. Und doch bleibt die Sehnsucht nach einer Befreiung aus der realen und emotionalen Kälte jener Tage.
»Schnell und hart: Frank Göhre demonstriert virtuos, wie Noir auf Deutsch gehen kann.« Hanspeter Eggenberger, Tagesanzeiger
Für seinen Roman »Verdammte Liebe Amsterdam« (2020) wurde Frank Göhre mit dem Deutschen Krimipreis 2020 und dem Stuttgarter Krimipreis 2021 ausgezeichnet, sein letzter Roman »Die Stadt, das Geld und der Tod« (2021) stand drei Monate in Folge auf der KrimiBestenliste.
Den Soundtrack zum Buch haben wir hier für Sie.
Pressestimmen zu »Harter Fall« (Auswahl)
»Dem Meister aus Hamburg macht niemand was vor.« Friedrich Ani
»Eine kunstvoll-komplexe Geschichte über Verbrechen, Kiez-Kriege, Korruption, Jugendträume und Rebellionen, erzählt in dem ganz eigenen Göhre-Sound.« DLF, Sonja Hartl
»Immer deutlicher wird, was der Hamburger Noir-Meister, der mit seinem Roman Verdammte Liebe Amsterdam sehr zu Recht den Deutschen Krimipreis gewann, mit einem guten Wein gemeinsam hat: Beide werden mit den Jahren immer besser!« Börsenblatt, Nils Kahlefendt
»Rasante Schnitte in heißen Zeiten: RAF, Reggae, Rock, quer durch die Schnöselgesellschaft und ihren Nachwuchs.« Tobias Gohlis, KrimiBestenliste
»Göhre ist ein erzählerischer Minimalist, dem es auch hier wieder gelingt, mit wenigen Strichen lebendige, glaubhafte Figuren zu zeichnen und Krimi-Spannung aufzubauen. Breite Empfehlung.« EKZ
»Der 1943 geborene Frank Göhre schreibt knappe, schnelle Krimis, wenige Zeilen Beschreibung, wenige Zeilen Dialog genügen ihm oft für ausreichend Atmosphäre. Er pflegt einen schreiberischen Pointillismus, mit einer so dunklen Farbpalette, dass seine Krimis oft als deutscher Noir bezeichnet werden. Anders aber als bei den US-amerikanischen Vätern des Genres, sind Göhres Figuren (besonders seine Frauen) nicht schematisch, nicht aus Pappe geschnitten – sondern fest auf die Erde gestellt.« Sylvia Staude, Gießener Zeitung
»Frank Göhre weiß genau was er tut. Mit Harter Fall schenkt er uns einen seiner rasanten deutschen Noir. Geschichten mit viel Gefühl. Treibsand für die Sinne.« 3sat-Krimitipp
»Eine Tour de Force durch deutsche Befindlichkeiten, inklusive ein bisschen Kinogeschichte.« Joachim Schneider, Badische Zeitung
Pressestimmen zu »Die Stadt, das Geld und der Tod« (Auswahl)
»Ein epischer Stoff, schon fast zu narrativen Vignetten verknappt, schnell, klar und bitterböse … Ein großer Wurf auf 160 Seiten.« Thomas Wörtche, DLF Kultur
»Eine bestechende Montage aus Skizzen, Episoden und Eindrücken, souverän komponiert, schnell erzählt und scharf montiert; ein Genreroman, der konsequent aufs Wesentliche konzentriert ist.« Ulrich Noller, WDR5
»Wenn man frech ist, kann man behaupten hier ein Gegenstück zu den Buddenbrooks gelesen zu haben. Dort, wo Thomas Mann lange Sätze und großangelegte Kapitel und Beschreibungen für den kunstvollen Untergang einer norddeutschen Handelsfamilie benötigt, zerschlägt Frank Göhre in der Verknappung und mit Verbrecher-Slang ein ganzes Imperium.« Hauke Harder, Leseschatz.de
»Die in schnellem Szenenwechsel rasant erzählte düstere Gangsterballade liest sich durchgängig spannend und beeindruckt durch ihre plastische, milieusichere Figurenzeichnung. Breite Empfehlung.« Ronald Schneider, EKZ-Bibliotheksdienste
»Göhre erzählt in seinem einzigartig konzentrierten, präzisem Stil die Geschichte eines Gangsters – typischer Noir-Stoff also – die aber so nur im Hamburg der Gegenwart spielen kann. Alles ist großartig verdichtet und exakt beobachtet – von der Montage des Finales bis zur Wahl der Radiosender der jeweiligen Figuren mitsamt der Musik, die dort gespielt wird.« Sonja Hartl, Zeilenkino
»Harte Schnitte: Keiner schreibt wie Göhre.« Jury Krimibestenliste
»Gewohnt minimalistisch erzählt Göhre von den dunklen Seiten Hamburgs Anfang der 2000er-Jahre, politische Verstrickungen und dubiose Geschäfte hanseatischer Kaufmänner inklusive.« Presse am Sonntag
Über »Verdammte Liebe Amsterdam«
»Frank Göhre ist zurück.« 3sat Kulturzeit
»Mit wenigen Strichen schafft Frank Göhre eine packende Noir-Atmosphäre.« Karsten Herrmann, Literaturkritik.de
»Frank Göhre deckt Abgründe auf, schaut hinter die Kulissen und das mit konzentrierter Sprache und erbarmungslosem Blick. Souveräne Kriminalliteratur!« Jury des Stuttgarter Krimipreises
»Ein großes Comeback.« Volker Albers, Hamburger Abendblatt
»Göhre hat einen scharfen Blick für die verschiedenen Milieus und braucht immer nur ein paar Sätze, um eine Szene so lebendig werden zu lassen, wie in einer guten Reportage.« Peter Korte, FAZ
»Es gibt so Schriftsteller, die vermisst man wirklich.« Elmar Krekeler, WELT am Sonntag
»Ein starkes Krimi-Comeback, seine Milieuschilderungen gleichen Reportagen.« Christian Schröder, Tagesspiegel
»Ein raues Buch, knapp konzentriert, erbarmungslos. Schaut hinter die Kulissen der sogenannten Normalität, deckt Abgründe auf. Starke Krimiliteratur.« Karin Trappe, HR
»Göhre erzählt knapp, auf den Punkt, ohne aufwendige Kunstgriffe, aber mit hohem Bewusstsein dafür, was er tut. Die Lakonie und Ironie, die grimmige Komik des Textes sind nicht unterstrichen, sie sind wie beiläufig eingearbeitet und wirken genau deswegen. Die politische Dimension … steckt in seiner literarischen Haltung … sein Blick ist der Blick „von unten“. Göhre ist vielleicht der letzte deutsche Hardboiled-Autor – und er ist so gut, wie er am Anfang seiner Karriere war.« Thomas Wörtche, Deutschlandradio Kultur
Der Autor
Frank Göhre, aufgewachsen im Ruhrgebiet, lebt in Hamburg. Gleich sein erster Krimi, »Der Schrei des Schmetterlings« (1986) – Auftakt der inzwischen legendären »Kiez Trilogie« –, wurde mit dem Deutschen Krimipreis ausgezeichnet, ebenso wie sein Roman »Der Auserwählte« von 2010 und »Verdammte Liebe Amsterdam« (CulturBooks, 2020), für den er auch den Stuttgarter Krimipreis 2021 erhielt. Frank Göhre gab das Gesamtwerk des Schweizer Autors Friedrich Glauser neu heraus und schrieb seinen Lebensroman »Mo«. Gemeinsam mit Alf Mayer veröffentlichte er Bücher über Ed McBain und Elmore Leonard. Zu seinen Drehbucharbeiten zählen »Abwärts« und »St. Pauli Nacht«, mit Torsten Stegmann und Borwin Richter realisierte er den Dokumentarfilm »Zeigen was man liebt« über die Münchner Filmemacher der Siebzigerjahre.