Das Buch: Dagmar Scharsich: Der grüne Chinese. Roman. Neuauflage. CulturBooks Longplayer, März 2018. Digitale Lizenz. Circa 584 Seiten. 8,99 Euro. ISBN 978-3-95988-115-9

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Das Buch
2009:
Marie Baer, Antiquarin in Mitte, bekommt ein paar uralte Romanhefte angeboten: Wanda von Brannburg, Deutschlands Meisterdetectivin. Eine weibliche Hauptfigur in einer Groschenheft-Serie der Kaiserzeit? Doch das eigentlich faszinierende Manuskript, das Marie dabei in die Hände fällt, ist das Tagebuch einer jungen Landadligen, die in einen Polit-Thriller verstrickt wird. Ist diese Frau nun echt oder ›nur‹ eine literarische Gestalt?

1909: Im Berlin der Kaiserzeit muss sich Wanda unter Fremden durchschlagen. Sie trifft auf Künstler, Schurken und Idealisten. Es sind turbulente Tage – die Zeit der Schauspielerin Sarah Bernhardt, der Fliegerin Melli Beese, des Physikers Albert Einstein. Wissenschaftler erforschen den drahtlosen Funkverkehr, das Kaiser- Wilhelm-Institut wird gegründet, der erste Zeppelin schwebt über Berlin. Und eine große Intrige ist im Gang.

Originalverlag: Ariadne

Die Autorin
Dagmar Scharsich
, geboren 1956 in Magdeburg, studierte an der Humboldt-Universität Kultur- und Theaterwissenschaften. Neben Studium und Arbeit in einem Berliner Kulturhaus sowie in der Kulturabteilung der Charité war sie am Pantomimentheater vom Prenzlauer Berg, machte Praktika am Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin sowie am Theater im Palast in Berlin. Ab 1989 freie Autorin. Für ihr Roman­debüt Die gefrorene Charlotte erhielt sie den Brandenburgischen ­Literatur-Förderpreis, neben zwei weiteren Romanen schrieb sie Kriminalerzählungen, Kriminalhörspiele für den Rundfunk sowie verschiedene Theaterstücke.
Seit vielen Jahren engagiert sich Dagmar Scharsich in der Hospiz-Bewegung, sie war Sterbe- und Trauerbegleiterin und ist jetzt vor allem als Trauerrednerin tätig. Sie hat drei Kinder großgezogen und lebt in Potsdam.