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Das Buch
Kriminalkommissarin Bettina Boll ist Ärgernisse gewöhnt, doch der jüngste Streich ihrer Dienststelle schmeckt bitter. Ein Tod im Jugendknast muss untersucht werden, die Behörden fürchten einen Skandal, und nun soll Bettina für ihren neuen Chef die Kohlen aus dem Feuer holen und einem Kollegen dazwischenfunken. Überdies erweist sich der Fall als ausnehmend verschroben. Gibt es wirklich katholische Dorf-Aktivisten, die Dämonen austreiben? Und was hat das berühmte Isenheimer Altarbild voller bunter Bestien damit zu tun?
Zu Recht gilt Monika Geier als eine der besten deutschen Krimiautorinnen und Meisterin im Jonglieren mit den schrägen Aspekten der Wirklichkeit. Antoniusfeuer ist ein betörender neuer Bettina-Boll-Krimi: lebensprall und farbenfroh mit starkem Plot, umwerfenden Charakteren und feinen Überraschungen.
»Was wie Intuition scheint, ist Ergebnis blitzschneller Kombination von Gesehenem und Gehörtem, unkonventionellem Denken und analytischem Rückgriff. Darin – nur darin – ähnelt Monika Geier ihrem Vorbild Agatha Christie. In allen anderen Punkten hat sie die Britin längst meilenweit überflügelt.« Jury Deutscher Krimipreis
Originalverlag: Argument mit Ariadne
Die Autorin
Monika Geier, gebürtige Pfälzerin, studierte Bauzeichnen und Architektur. Schon für den ersten Bettina-Boll-Krimi Wie könnt ihr schlafen erhielt sie den Marlowe, den Krimipreis der Raymond-Chandler-Gesellschaft. Vielen gilt sie als eine der besten deutschsprachigen Genre-Autorinnen überhaupt. Für den siebten Bettina-Boll-Krimi Alles so hell da vorn bekam sie den Deutschen Krimipreis. Monika Geier lebt als freie Künstlerin und Schriftstellerin nach wie vor in der Pfalz und nutzt das Genre auf ihre unverwechselbare Weise für geistreiche Gegenwartsliteratur.
»Die besten Kriminalromane zerren einen mitten ins Leben. So wie die von Monika Geier – man hat gleich das Gefühl, dabei zu sein bei Ereignissen, die es so nie gegeben hat und die dennoch eine allgemeine Wahrheit vermitteln.« Peter Hiess, Buchkultur
»Monika Geier plündert Kolportage-Elemente der Krimiliteratur von Umberto Eco bis Dan Brown, mischt sie ordentlich durch und macht Nouvelle Cuisine daraus: mal deftig, mal subtil, aber immer aufregend, abwechslungsreich und auf höchstem Niveau, mit hinterhältig neckischem Witz.« Tobias Gohlis, Die Zeit