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Das Buch
Ein Bordell in Shonagachi, Südasiens größtem Rotlichtviertel. Eine junge Frau, die ermordet wird. Eine Polizei, der das schnuppe ist. Ein Möchtegern-Poet, der von Bengalens großer Geschichte träumt, Erotikschund schreibt und hoffnungslos in eine Hure verliebt ist. Nämlich in Lalee, die ihr Leben von einem Tag auf den anderen lebt und über manches hinwegsieht – aber nicht um jeden Preis!
Die Frauen von Shonagachi ist ein moderner Noir aus Bengalen. Mit Witz und Biss schildert Rijula Das die Rolle und den Alltag von Frauen in der Sexindustrie und erzählt einen Krimi aus der Wirklichkeit, der auch eine Liebeserklärung an Kalkutta ist.
»Rijula Das entzieht sich den herrschenden Tropen des Schreibens. Schwer zu sagen, in welchem Genre sie schreibt – ist es eine Romanze, ist es ein Kriminalroman, ist es eine Erzählung über soziale Verhältnisse? Dieses Buch räumt auf mit der verbreiteten falschen Vorstellung, dass gute Literatur schwer sein muss: Es ist unterhaltsam, voll wunderschöner humorvoller Momente und einzigartig in den Nahaufnahmen sprühender Details.« Jury des JCB-Literaturpreises 2021
Originalverlag: Argument mit Ariadne
Die Autorin
Rijula Das, Schriftstellerin und Übersetzerin aus dem Bengalischen ins Englische, promovierte in Creative Writing/Prosaliteratur an der Nanyang University in Singapur, wo sie zwei Jahre lehrte. Ihre kritische Forschung untersucht die Verbindungen zwischen öffentlichem Raum und sexueller Gewalt. »Die Frauen von Shonagachi« entstand aus dieser Forschung. Für ihre Storys erhielt sie einen Dastaan Award und stand auf der Longlist für den Commonwealth Short Story Prize. Ihr Romandebüt »Die Frauen von Shonagachi« kam auf die Longlist des JCB Prize for Literature und erhielt den Tata Lit Live First Book Award. Das Buch wird derzeit fürs Fernsehen adaptiert. Rijula Das lebt und arbeitet in Wellington (Neuseeland).