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Das Buch
Berlin-Quartett, zweiter Streich: Hitzewelle im Sommer ’89, Flimmern und grelle Farben: Lietze und Konsorten haben alle Hände voll zu tun. Am Winterfeldtplatz wird eine misshandelte tote Hure gefunden. Mit Stempel auf der Stirn. Was übelste Assoziationen weckt. Und jemand killt nette Männer nach dem Sex. Gibt’s so was wie Serienmörderinnen? Hochgradig unwahrscheinlich, aber wer weiß das schon in dieser komplett durchdrehenden Stadt?
»Der deutsche Krimi hat nicht nur eine Hauptstadt, er hat auch eine Autorin dafür!« Süddeutsche Zeitung
»Zunehmender Fremdenhass, Gewalt gegen Frauen, die offenen Grenzen zu Polen und der Zulauf zu den Republikanern: Das ist der Stoff, mit dem Pieke Biermann arbeitet und spielt. Mit Ernst und Humor zugleich. Und mit Spannung bis zur letzten Seite.« Tages-Anzeiger
Originalverlag: Ariadne
Die Autorin
Pieke Biermann, Schriftstellerin, Literaturübersetzerin, Journalistin, schloss ihr Studium (deutsche Literatur und Sprache sowie Anglistik und politische Wissenschaften) mit einer Magisterarbeit über unbezahlte Hausarbeit ab. Ab 1976 Aktivistin in der Berliner Frauenbewegung, in den 1980ern »Frontfrau« der Hurenbewegung. Für ihr funkelndes Krimiquartett um Berlin, »die unbekannte Metropole der westlichen Welt: eine Stadt, die aus Mythen zu bestehen scheint«, erhielt sie reichlich Auszeichnungen. Sie hat u. a. Liza Cody (Gimme more), Fran Ross (Oreo) und Ann Petry ins Deutsche übersetzt.