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Um 1900 waren die beiden Sportarten Baseball und Cricket in den USA sehr populär und fanden ungefähr gleich viele Anhänger. Doch dann erlebte plötzlich nur Baseball einen starken Boom und Cricket wurde als Freizeitaktivität für empfindsame Schöngeister in eine Nische abgedrängt, während Baseball als »uramerikanischer« Nationalsport mit nationaltypischen Eigenschaften von Vereinen und Fans vereinnahmt und im großen Stil vermarktet wurde.
Im Essay »Feldspiel und Weltspiel, Batter und Bowler: Über Baseball, Cricket und Literatur.« versucht Peter Münder diesen unterschiedlichen Entwicklungen und angeblich nationaltypischen Aspekten auf den Grund zu gehen. Berücksichtigt werden dabei soziologische und psychoanalytische Studien, Baseball-Haiku, englische Cricket-Anekdoten und vor allem zwei Romane, deren Hauptfiguren Baseball-, bzw. Cricket-Spieler sind: Chad Harbachs Bestseller »Die Kunst des Feldspiels« und Joseph O´Neills »Niederland«. In den USA gibt es nach einem jahrzehntelangen Nischendasein des Cricket inzwischen wieder einen kleinen Cricket-Boom, da die meisten Einwanderer aus der Karibik, Indien und Pakistan begeisterte Cricket-Spieler sind und sich z.B. in New York in rund hundert kleineren, aber sehr dynamisch-quirligen Clubs organisiert haben.
Zum Autor
Peter Münder arbeitet als freier Journalist in Hamburg. Er ist Anglist, hat in Londonderry/ Nord-Irland, Hamburg und an der FU Berlin studiert, über den engl. Dramatiker Harold Pinter promoviert und eine Biographie (Rowohlt Monografie) veröffentlicht. Er schreibt für CULTurMAG, Berliner Zeitung, ZEIT, SZ und den Spiegel. Sportlich engagiert ist er im Tischtennisverein AMTV (Hamburg-Rahlstedt) und im Schachverein Caissa.