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Auf der Shortlist für den Dylan Thomas Prize, den James Tait Black Memorial Prize und den PEN/Robert W. Bingham Award
Wenn das eigene Selbst im Kreuzfeuer zwischen den Kulturen gefangen ist
»Alzayats Werk kreist um Macht und Politik, aber im Mittelpunkt stehen die Menschen: ihre Beziehungen, ihre Vergangenheit, ihr Zuhause.« Mslexia
»Originalität trifft Handwerk … Dima Alzayat hat einen unverwechselbaren, frischen Blick auf die Welt.« Anne Enright
»Als scharfsinnige Beobachterin alter und neuer Welten erweist sich Alzayat als eine beeindruckende und wichtige neue Stimme für das Verständnis der Komplexität von Identität.« The Markas Review
Das Buch
Die syrisch-amerikanische Autorin Dima Alzayat erzählt davon, wie Krieg, Politik und Macht das Schicksal Einzelner auch über Generationen hinweg beeinflusst und prägt, wie globale Migration die Gesellschaften verändert und wie es ist, sich in einer fremden Kultur zurechtzufinden.
Drei Jungen versuchen, sich in einem New Yorker Sommer der 1970er-Jahre die Zeit zu vertrieben, während in ihrem Viertel ein berüchtigter Entführer sein Unwesen treibt. Eine ältere Syrerin, die der Krieg ins Exil gezwungen hat, hadert mit dem Entgleiten der kulturellen Identität nachfolgender Generationen. Eine Schwester bereitet liebevoll den Leichnam ihres Bruders für die Beerdigung vor. Im Mittelpunkt aber steht »Alligator«, die Titelgeschichte über den Lynchmord an einem syrisch-amerikanischen Paar im Florida der 1920er-Jahre. In einem furiosen Mix aus vielerlei Textsorten, von Prosa über Briefe, E-Mails und Zeitungsartikel, nähert sie Alzayat den damaligen Geschehnissen und ihren Auswirkungen an und stellt sie in den größeren Kontext der rassistischen Gewalt, die die USA bis heute prägt.
»Wie die besten Collagenkünstler zerlegt Alzayat die allgemein akzeptierte Geschichte Amerikas und fügt sie wieder zu etwas völlig Neuem und Verblüffendem zusammen.« Chicago Review of Books
»Wie fühlt es sich an, fremd in der eigenen Heimat zu sein? Alzayat zeigt uns Umstände, die unsere eigenen sein könnten, und lässt sie uns durch die Augen anderer sehen.« Sunday Times
»Alzayat liefert überzeugende Einblicke in die Realität weiblicher Migrationserfahrung.« New Arab
Die Autorin
Dima Alzayat wurde in Damaskus, Syrien geboren und wuchs in San Jose, Kalifornien auf. Für ihre literarischen Texte gewann sie zahlreiche Preise. Ihr Debüt, die Kurzgeschichtensammlung »Alligator und andere Storys«, stand auf der Shortlist für den PEN/Robert W. Bingham Award 2021, den Dylan Thomas Prize 2021 und den James Tait Black Memorial Prize 2021.